|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
In der heutigen Musikforschung wird häufig die Meinung vertreten, dass bereits alles über Carl Reinecke gesagt sei und neue Erkenntnisse nicht zu erwarten wären. Diese Annahme entspricht nicht den Tatsachen. Bereits in Leipzig, der langjährigen Wirkungsstätte von Carl Reinecke, fanden sich bislang zahlreiche unbeachtete Quellen, beispielsweise der Schriftwechsel zwischen Carl Reinecke und der Direktion des Leipziger Gewandhauses. Dort wirkte Reinecke als bis heute am längsten amtierender Kapellmeister von 1860 bis 1895. Zudem war Reinecke als Komponist, Pianist, Musikschriftsteller und Konservatoriumslehrer tätig. Anliegen dieser Site ist es, das Wirken von Carl Reinecke darzustellen und durch die Aufarbeitung neuen dokumentarischen Materials das überlieferte Reinecke-Bild zu relativieren.
Sollten sich auf den von mir über die hier eingerichteten Links erreichbaren WWW-Seiten gesetzeswidrige Inhalte befinden,
so informieren Sie mich bitte, damit ich diese Links entfernen kann.
Dem Pianisten Carl Reinecke
Du rührst die Zauberstäbe, die weißen,
die schwarzen auch – und Töne brausen auf,
die starken Geister in die Weite reisen,
sie singen, was du ihnen eingehaucht;
die Freude deines Herzens in dem frischen Sommer
und Mut und Wehmut, die der Lenz dir brachte,
und was so mächtig von dem Herzen kommt,
das mit gar eigner Macht zum Herzen geht.
Hans-Christian Andersen, Kopenhagen 10. Mai 1847